Name: Leonie H., Kübra T.
Definition und Merkmale:
- leiten sich von der Gruppe der Alkane ab
- bestehen aus gesättigten Kohlenwasserstoffmolekülen
- ein oder mehrere Wasserstoffatome der Kohlenstoffkette werden durch Halogene ersetzt
Eigenschaften der Halogenalkane:
- je länger die Kohlenstoffkette ist, desto höher ist der Schmelz- und Siedepunkt
- Halogene bewirken starke Reaktivität
- Halogenalkane sind meist unpolar und deswegen in Wasser oft schwer löslich
- sind meistens krebserregend
- Halogenalkane sind oft gute unplare Lösemittel
- bekanntester Vertreter: Trichlormethan (Chloroform). Chloroform ist flüssig und besitzt einen süßlichen Geruch. Chloroformdämfe wirken betäubend.
Entstehung der Halogenalkane:
- Kohlenwasserstoffe entstehen durch fraktionierende Destillation von Erdöl
- radikalische Substitutionsreaktion von Kohlenwasserstoff und Halogene
Vorkommen der Halogenalkane:
Halogenalkane werden zum größten Teil künstlich hergestellt (außer z.B.: Chlormethan, was sich in der Atmosphäre befindet).
Verwendung der Halogenalkane:
- Lösungsmittel (für Fette, Öle; Kautschuk und Wachse)
- Kunststoffherstellung, v.a. für PVC (Schläuche, Fußbodenbelag und Haushaltsgegenstände)
- Laborgeräte, Fahrzeugbau, in der Elektrochemie und Pfannenbeschichtungen
- Kühlmittel und Treibgase
- Vereisungsspray
- Pflanzenschutzmittel (z.B. früher DDT)