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Die folgenden drei Grafiken zeigen die Angriffspunkte von Drogen und Medikamenten an der Synapse:

 

Allgemeine Möglichkeit zur Beeinflussung von EPSP und IPSP

Wie man erkennen kann, wirken viele Drogen und Medikamente an der Synapse. Jeder Stoff hat dabei in der Regel nur einen Wirkmechanismus. Dabei gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten:

a) Die Transmittermenge wird erhöht bzw. die Natriumionenkanäle sind länger geöffnet, so das stärkere EPSP oder IPSP entstehen.

Mögliche Ursachen wären: mehr transmittergefüllte Vesikel öffnen sich => viel Neurotransmitter im synaptischen Spalt, abbauende Enzyme funktionieren nicht, der Natriumionenkanal (oder der Chloridionenkanal an hemmenden Synapsen) wird offen gehalten.

 

b) Die Transmittermenge wird verringert, so dass nur schwache oder keine EPSP oder IPSP entstehen.

Mögliche Ursachen wären: es wird kaum Neurotransmitter freigesetzt, die Natriumionenkanäle (oder der Chloridionenkanäle an hemmenden Synapsen) werden blockiert.

 

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Angriffsmöglichkeiten an der Synapse (z.B. am Second Messenger oder an den Calciumionenkanälen). Außerdem gibt es im Körper viele verschiedene Synapsen, mit verschiedenen Neurotransmittern, so dass dort eine große Varianz an Beeinflussung möglich ist.

 

 

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