Name: Herbert, David 2021-06

 

Vorkommen

  • Saccharose wird durch Photosynthese in Zuckerrüben, Zuckerrohr und Zuckerpalmen gebildet, um Haushaltszucker zu gewinnen 
  • In kleineren Mengen auch im Saft des Zuckerahorns vorhanden 
  • Phloemsaft, der in vielen Pflanzen vorkommt, enthält viel Saccharose und stellt die Grundlage für die Honigproduktion von Bienen


Eigenschaften

  • Saccharose gehört zu den Kohlenhydraten
  • nicht-reduzierendes Disaccharid (Zweifachzucker)
  • Entsteht durch Wasserabspaltung aus einem Molekül alpha-D-Glucos und beta-D-Fructose
  • oben genannte Moleküle sind über eine alpha, beta-1,2- glycosidische Bindung am anomaren C-Atom verbunden 
  • -> keine Bildung einer Aldehydgruppe unter Ringöffnung möglich 
  • -> Fehlingprobe negativ  
  • Smp. 185°C
  • 80 Mio t Weltzuckerproduktion
  • Transportform für Zucker in der Pflanze
  • farb- und geruchloser kristalliner Feststoff mit süßem Geschmack
  • Summenformel: C12H22O11
  • molare Masse:342,30 g/mol
  • Aggregatzustand: fest

 

Verwendung in Deutschland 

  • Haushaltszucker (20%)
  • Süßwaren (25%)
  • Getränke (25%)
  • Backwaren (14%)
  • Milchprodukte (2%)
  • Marmelade o. Ä. (2%)
  • Sonstiges (7%)

 

Reaktionen:

  • Hydrolyse:C12H22011 + H20 ( H30+, Inversion) ->C6H1206 (Glucose) (alpha +52°)+C6H1206 (Fructose) (alpha -90°)
  • Inversion: Saccharose dreht im Polarimeter polarisiertes Licht nach rechts, das aus Saccharose nach hydrolytischer Spaltung entstandene Produkt links
  • Bedeutung der Inversion: Bei Bienen produziert das Enzym „Invertase“ im Bienenmagen den Honig